Auf einem „Rasen“, der diesen Namen kaum verdient hat, und bei starken Windböen stand man am vergangenen Sonntag den gut in die Saison gestarteten Aufsteigern vom TSV Trudering gegenüber.

Angetrieben vom starken Wind legten die Hausherren in der ersten Halbzeit gut los. Immer wieder hohe und weite Bälle auf die schnellen Stürmer war Truderings Mittel. Durch diese taktische Ausrichtung sowie durch zwei ruhende Bälle kam Trudering zu drei guten Torchancen, die jedoch vom überragenden Schlussmann des FC Alemannia und einmal von der Latte verhindert wurden. Etwas glücklich und ohne eigene nennenswerte Offensivaktion ging man schließlich torlos in die Halbzeit.

In der Hoffnung, nun auch vom Wind zu profitieren und mehr am Spiel teilzunehmen, kamen die Alemannen motiviert zurück aufs Feld. Leider war es auf dem Untergrund nicht wirklich möglich Fußball zu spielen und der vorteilhafte Wind der ersten Halbzeit war fast komplett weg. So plätscherte die zweite Halbzeit etwas vor sich hin, ehe Trudering nach einem Standard des FC Alemannia auf der Linie klären musste. Weitere große Chancen suchte man jedoch vergebens, was nicht zuletzt an den starken Abwehrreihen beider Mannschaften lag.

Fazit des FCA-Coaches: „Ein etwas glücklicher Punkt, wenn man die drei guten Chancen in Halbzeit eins für den Gastgeber betrachtet. Jedoch kam meine Mannschaft in der zweiten Hälfte gut zurück, hatte viele Spielanteile und ebenfalls eine sehr gute Chance. Mehr war leider auf Grund des Gegners, Windes und des Untergrundes nicht drin. Ich bin mit dem Auswärtspunkt zufrieden!"