14. April 2019

Herren I mit sehr unglücklicher Niederlage bei Srbija

 

War das Glück am vergangenen Sonntag mit dem Last Minute Tor auf unserer Seite, so kann man mit Fug und Recht behaupten, diese Woche gegen Srbija sehr viel Pech gehabt zu haben.

Gegen offensichtlich aus disziplinarischen Gründen dezimierte Gastgeber startete der FCA furios. Auf Grund der Verletzung von Kapitän Julian Hardtke war man gezwungen, defensiv ein bisschen was zu verändern. Einige Umstellungen fruchteten sofort und man konnte Srbija in den ersten zwanzig  Minuten regelrecht einkesseln und sich Chance um Chance erspielen. So hätte es zu diesem Zeitpunkt eigentlich bereits 4:0 für Alemannia stehen müssen. Einzig allein die mangelhafte Verwertung der Torchancen, der Torhüter von Srbija und das Torgehäuse standen einer höheren Führung im Wege.

 In einer bärentarken Anfangsphase konnte man somit lediglich mit 1:0 durch Josip Vrhovac in Führung gehen.

Und wie es nun so oft im Fussball ist, wird das von cleveren Spielern in der Kreisliga eiskalt bestraft. Zwei Konter wurden von dem sehr stark aufspielenden 11er Srbijas zu zwei Toren aus zwei Chancen in Halbzeit 1 zum äußerst schmeichelhaften 2:1 Halbzeitstand für Srbija umgemünzt.

 

Für Halbzeit 2 hatten sich die Alemannen nun sehr viel vorgenommen, starteten jedoch wieder so unglücklich als nur möglich. Nach einer eigenen Ecke steht der Schiedsrichter im Weg, der Ball kommt dadurch wie ein Boomerang zurück und erneut ist die Nummer 11 der Serben plötzlich alleine auf dem Weg Richtung FCA Gehäuse. 3:1 für Srbija. Es war einfach kaum zu glauben.

 

Alemannia in der Folge geschockt. Man verlor den spielerischen Faden und konnte sich leider kaum noch 100%ige Chancen gegen einen natürlich nun nur noch tiefstehenden Gegner erarbeiten. Bezeichnend für das Spiel der Alemannen war es dann ein abgefälschter Schuss, der mit dem Schlusspfiff den Weg ins Tor fand. Endstand somit 2:3 aus Sicht der Gäste.

 

Fazit des Coaches:

"Es ist einfach nahezu unfassbar, wie man dieses Spiel verlieren kann. Wir waren über 90 Minuten die deutlich bessere Mannschaft. Srbija hat sich ausschließlich darauf konzentriert, über Konter den großen 11er in Szene zu setzen und wurde dafür belohnt. Nun gilt es zu hoffen, dass wir vielleicht gegen Aschheim für eine Sensation sorgen können."