Von Beginn an versuchte die Mannschaft, die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen und den Ball laufen zu lassen. Die ersten Aktionen waren auch vielversprechend. Simon D. und Ben F. ordneten das Mittelfeldzentrum. Sie setzten entweder Janne O. und Oskar G. auf den Außenbahnen in Szene oder suchten unmittelbar Sadam J. im Sturmzentrum. Das funktionierte auch recht gut. Die erste Torgelegenheit hatten die Alemannen in der dritten Spielminute. Ben F. steckte den Ball auf halbrechter Position durch. Janne O. erlief den Ball und schloss flach ab. Der TSV-Schlussmann hielt geschickt mit einer Fußabwehr. Die nächste zwingende Torgelegenheit hatte der FCA acht Minuten später. Oskar G. schlug eine Ecke von rechts vor das Tor. Der abgewehrte Ball gelangte zu Sadam J. Dieser sah Janne O. im Zentrum und legte quer. Janne O. zog flach ab. Der FCA konnte jedoch wieder nicht jubeln. Auch dieser Abschluss wurde vom Keeper der Gastgeber glänzend gehalten: Der abgewehrte Ball sprang an den Pfosten und von dort aus dem Tor.

Die zweite Hälfte begann vielversprechend. In der 32. Minute erkannte Rechtsverteidiger Leon S. den freien Raum auf dem rechten Flügel und passte zu Sadam J. Dieser schickte Ben. F. steil. Bens Flanke wurde gerade noch zur Ecke abgewehrt. Die Ecke von Oskar G. konnte vom Gegner nicht entscheidend geklärt werden. Der aufgerückte Kilian W. regierte gut und erhöhte zum 1:4. Was danach passierte, ist schwer zu erklären. Trotz dieser Führung spielte die Mannschaft nicht weiter, sondern leistete sich Abspielfehler und Unkonzentriertheiten. Sie erspielte sich in den restlichen Spielminuten keine weitere zwingende Torgelegenheit und agierte auch defensiv zu passiv. Während Philipp M. und der eingewechselte Liburn M. die linke Seite nach hinten gut unter Kontrolle hatten, bekamen Leon S. und Marvyn L., der Sadam J. ersetzte und Oskar G. ins Sturmzentrum schob, immer wieder gegen den agilen linken Mittelfeldspieler der Gastgeber Probleme. 

Große Torgelegenheiten der Gastgeber konnten die Alemannen zunächst verhindern. Souveränität sieht aber anders aus. Eine Ursache für den fehlenden Spielfluss könnten die vielen Wechsel bei den niedrigen Temperaturen gewesen sein. Die Auswechselungen erklären jedoch nicht die vielen einfachen Fehler bei der Ballannahme und im Passspiel. In der 54. Minute erzielten die Gastgeber den verdienten zweiten Treffer zum 2:4. Auch bei diesem Tor wirkte der FCA passiv. In den letzten Minuten passierte nicht mehr viel. So endete die letzte Partie der Hinrunde mit 2:4 für die Jungs von der Rotbuchenstraße.